Bike2MyRoots

Eine Reise, um zu bauen, zu entdecken und zu inspirieren

Über mich

Ein Porträt von Emmanuel Adjei

Mein Name ist Emmanuel Adjei, geboren im Dezember 1986 in Accra, Ghana. Ich bin ein 37-jähriger stolzer Ghanaer und bin 2012 nach Deutschland gegangen, um meine Ausbildung fortzusetzen. Ich habe einen B.Sc. und M.Sc. in Sport- und Bewegungswissenschaften von der Technischen Universität München (TUM) und arbeite derzeit als Sportwissenschaftler am Sportmedizinischen Krankenhaus meiner Universität.

Aufgewachsen in einem sportbegeisterten Land wie Ghana, war ich im Leichtathletikbereich erfolgreich und wurde ein versierter Stabhochspringer. Meine Leidenschaft fürs Radfahren begann im Alter von 12 Jahren, als ich ohne Erlaubnis das Fahrrad meines Vaters fuhr. Doch mein neu entdecktes Hobby war aufgrund des fehlenden Radwegenetzes in Ghana nur von kurzer Dauer. Mit der Zeit entflammte meine Leidenschaft fürs Radfahren in München, Deutschland, wo Radfahren unter den Stadtbewohnern eine höhere Priorität hat. Seit 2020 habe ich meine Radfahrerfahrungen auf Straßenradfahren und Bikepacking ausgeweitet und zahlreiche Abenteuer in Europa unternommen.

Bike2MyRoots... Eine Reise, um zu bauen, zu entdecken und zu inspirieren

Bike2MyRoots ist ein innovatives Charity-Projekt, das ein episches Radabenteuer durch Europa und Afrika unternimmt, um das Leben von benachteiligten Kindern und unterversorgten Gemeinschaften in Ghana durch Bildung und Empowerment zu transformieren. Dieses Projekt nutzt die physischen, bildungsbezogenen und gemeinschaftlichen Vorteile des Radfahrens, um nachhaltige positive Veränderungen zu schaffen. In Ghana bleibt der Zugang zu grundlegender, qualitativ hochwertiger Bildung, besonders in benachteiligten Gemeinden, für viele Kinder ein ferner Traum. Für unzählige junge Menschen liegt die Hoffnung, der Armut zu entkommen, oft im Fußball, was die Bildung in den Hintergrund rückt und die Armut weiter perpetuiert. Das Ergebnis? Eine wachsende Kluft zwischen der Leidenschaft für Sport und dem grundlegenden Recht auf Bildung.

Die Mission

Dieses Radprojekt geht es nicht nur darum, die Aufregung eines Abenteuers oder einer Herausforderung zu suchen. Inspiriert von dem Spruch „Werde die Veränderung, die du in der Welt sehen willst“, möchte ich das Radfahren nutzen, um Gelder zu mobilisieren, Unterstützung zu erhalten und das Bewusstsein zu schärfen, um den Gemeinschaftsaufbau durch Bildung und Empowerment in benachteiligten ghanaischen Gemeinden zu fördern. In Zusammenarbeit mit EduSpots, einer lokal ansässigen NGO in Ghana, zielt dieses Projekt darauf ab, Bildungsangebote für mehr als 10.000 Kinder und junge Erwachsene in 50 unterversorgten Gemeinden zu unterstützen und zu fördern.

Die Vision

Bike2MyRoots möchte die Kluft überwinden, indem es die Kraft des Sports – Radfahren – nutzt, um Bildung zu fördern. Meine Reise wird eine Plattform sein, um:

  • Bewusstsein zu schaffen: Die Bedeutung von Bildung hervorzuheben und wie sie Leben und Gemeinschaften transformiert.
  • Gelder zu sammeln: Ressourcen zu generieren, um Bildungsinitiativen in unterversorgten Gemeinden in Ghana zu unterstützen.
  • Aktionen und Vertretung zu inspirieren: Andere zu ermutigen, ihre Träume zu verfolgen und gleichzeitig der Gesellschaft etwas zurückzugeben und ein gleichberechtigtes Spielfeld für eine inklusive Teilnahme zu schaffen.

Warum Radfahren?

Radfahren repräsentiert Widerstandsfähigkeit, Ausdauer und eine Verbindung zu meinen Wurzeln. Es verkörpert die Reise vieler Kinder in Ghana – sowohl physisch als auch metaphorisch – um Zugang zu Bildung zu erhalten. Durch das Radfahren von Europa nach Afrika möchte ich symbolisch eine Repräsentation schaffen und Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen und Chancen im Bereich Bildung lenken.

Was macht diese Reise einzigartig?

  • Eine panafrikanische Geschichte: Die Reise führt durch 15 Länder und zeigt die Vielfalt, Herausforderungen und Schönheit des afrikanischen Kontinents.
  • Eine persönliche Mission: Dies ist nicht nur ein Abenteuer; es ist meine Geschichte – eine, die mit unzähligen jungen Afrikanern in Resonanz steht, die darauf abzielen, einen Unterschied zu machen.
  • Einzigartig: Diese Leistung wird Geschichte schreiben, da ich der erste Ghanaer sein werde, der eine transkontinentale Reise mit dem Fahrrad unternimmt.

Die Reise

Diese Reise ruft gemischte Reaktionen bei Freunden, Familie und Fremden hervor – Besorgnis um meine Sicherheit, Bewunderung für den Charity-Aspekt und Staunen über die epische Herausforderung. Obwohl sie herausfordernd ist, wird sie von meinem brennenden Wunsch getrieben, Leben durch Bildung und Empowerment in benachteiligten ghanaischen Gemeinden zu transformieren. Gemeinsam fahren wir und steigen auf, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.